Wandern abseits der ausgetretenen Pfade
Es gibt genug Wege, nicht nur in Bayern: Angesicht kaum noch zu bewältigender Besucherströme auf einigen Wanderwegen empfiehlt der Deutsche Wanderverband weniger bekannte Wege und Regionen als Urlaubsziele.
Deutscher Wanderverband: Wandern steigert die Lebensqualität – es verdient mehr Beachtung
Der Deutsche Wanderverband (DWV) fordert, bundesweit einheitliche Mindestkriterien für zertifizierte Qualitätsangebote im Wandertourismus in die Nationale Tourismusstrategie aufzunehmen. Nur so könne das Wandern laut DWV als Kernaktivität im Deutschlandtourismus wachsen, der Gesundheit dienen und die Lebensqualität der Menschen steigern.
Verlust naturnaher Wege – Zukunftsforum des Wanderverbands Bayern
Der Deutsche Wanderverband (DWV) macht auf den Verlust von naturnahen Wanderwegen in ganz Deutschland aufmerksam und spricht von verheerenden Folgen. Im Rahmen des Zukunftsforums „Bessere Chancen für Fußgänger“ werden der Wanderverband Bayern und andere Verbände die Problematik genauer beleuchten und Lösungen suchen.
Wo Wandern in Bayern erlaubt ist – und wo nicht
Sehr viele Wald- und Wiesenwege in Bayern verlaufen auf Privatgrund. Die Besitzer, zumeist Land- und Forstwirte, begegnen Wanderern oft mit Skepsis. Dahinter verbirgt sich häufig die Angst der Grundbesitzer, sie seien für Unfälle haftbar. Doch das ist eher selten der Fall.
Wandern auf dem Truppenübungsplatz?!
Die Bundeswehr öffnet jedes Jahr den Truppenübungsplatz Wildflecken in der Rhön für Wanderer. Der Bayerische Rundfunk berichtete.
Hoch oben im Bayerischen Wald: Neuer Qualitätsweg „Bussard“
Es gibt einen neuen Qualitätsweg Wanderbares Deutschland in Bayern: Vom Deutschen Wanderverband wurde der Weg mit der Markierung „Bussard“ im Nationalpark Bayerischer Wald ausgezeichnet. Es handelt sich um einen 8 km langen Rundweg von Bayerisch Eisenstein zum Ausflugslokal Schwellhäusl, einer ehemaligen Triftklause, und zurück. Der „Bussard-Weg“ überwindet eine Höhendifferenz von etwa 270 m.