Fachbereich Familie
Wandern als Erlebnis für Groß und Klein gestalten – das ist das wichtigste Anliegen des Fachbereichs Familie im Wanderverband Bayern. Der Fachbereich Familie beteiligt sich an mehreren Projekten.
Aktive Familienfreizeiten gestalten
Die Orts- und Familiengruppen unserer Mitgliedsvereine bieten regelmäßig Wanderungen speziell für Familien mit Kindern an. Einige Vereinsgruppen veranstalten Familiennachmittage, Freizeit- und Urlaubscamps und mehr. Der Fachbereich Familie unterstützt sie mit Rat und Tat.
Let’s go – Familien, Kids und Kitas
Der Wanderverband Bayern ist Teil der Initiative „Let’s go – Familien, Kids und Kitas“. Familien- und Ortsgruppen von Wandervereinen arbeiten mit Kindergärten und Kindereinrichtungen zusammen, um sowohl den Kindern als auch deren Eltern Spaß an der Bewegung im Freien zu vermitteln. Um möglichst vielen Gruppen einzubeziehen, finden regelmäßig regionale Informationsveranstaltungen statt. Außerdem bietet der DWV Fortbildungen an, die das Wissen für Wanderungen mit Kinder- und Familiengruppen im Sinne der Initiative „Let’s go – Familien, Kids und Kitas“ vermitteln. Förderer der Initiative ist die „BKK Pfalz. Die freundliche Familienkasse“.
Erlebnispädagogik für Wanderführer
Im Rahmen der DWV-Wanderführerausbildung und als Komponente der Ausbildung Zertifizierter Natur- und Landschaftsführer (m/w) vermitteln erfahrene Referentinnen und Referenten der Heimat- und Wanderakademie Bayern das Thema Erlebnispädagogik in Theorie und Praxis. Dabei geht es um Gruppen-Erfahrungen in der Natur, um die Persönlichkeit und soziale Kompetenzen zu entwickeln. Wandern bietet vielfältige Natur- und Kultur-Erlebnisse für jedes Alter, ergänzt mit Methoden aus Theater-, Abenteuer- und Spielpädagogik, der Gruppendynamik und der Sozialpädagogik. Die Erlebnispädagogik ist als integrativer Bestandteil ganzheitlicher Erziehungs- und Bildungskonzepte anerkannt.
Wenn Familien wandern, fördert das nicht nur die Entwicklung der Kinder, sondern auch die Zufriedenheit der Eltern. Wenn es gut läuft. Wenn nicht, kann der Aufenthalt in der Natur alle Beteiligten zur Weißglut bringen. Aber das muss nicht sein.